4. Panorthodoxes Jugendtreffen wieder in Wien
Wien, 30.09.2015 (OID) Am kommenden Samstag findet zum vierten Mal das nun traditionelle Panorthodoxe Jugendtreffen statt. Unterstützt von der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich, werden auch heuer zahlreiche orthodoxe Jugendliche aus ganz Österreich und Wien zusammen kommen.
So wie die Jahre zuvor, ist auch dieses Mal Ziel der Veranstaltung, einen sichtbaren Ausdruck der Einheit der Orthodoxen in Österreich zu manifestieren. Darüber hinaus sollen den Jugendlichen, in einem außerkirchlichen Rahmen, orthodoxe Inhalte und Werte vermittelt werden. Nicht zuletzt möchten die orthodoxen Bischöfe mit dieser Veranstaltung die Bedeutung der Jugendarbeit und der neuen Generationen für die Zukunft der Orthodoxen Kirche unterstreichen.
Das Programm wird mit einer feierlichen Göttlichen Liturgie (ab 9.30 Uhr), die Metropolit Arsenios mit anderen orthodoxen Klerikern zelebrieren wird, eingeläutet und nach der gemeinsamen Agape (Mittagessen), haben die Teilnehmer des Panorthodoxen Jugendtreffens die Möglichkeit, bunte und abwechslungsreiche Inhalte zu erleben.
Als Schwerpunkt bzw. Hauptthema des 4. Panorthodoxen Jugendtreffens wurde die Kommunion ausgewählt. Entsprechend hierzu wird es ein Einführungsreferat von Möchspriester Paisios geben, mit der Möglichkeit einer Diskussion der Teilnehmer mit dem Referenten. Anschließend werden Religionsschüler ein Theaterstück mit dem Titel „Der verlorene Sohn“ aufführen und es werden auch verschiedene Kurzfilme, die von Jugendlichen aus den einzelnen orthodoxen Ortskirchen in Wien gedreht wurden, zum Thema Kommunion gezeigt.
Das Programm wird durch zahlreiche weitere Aktivitäten und Workshops (Ikonenmalerei, Gesang, Musik, Sport, u.v.m.) abgerundet.
Das 4. Panorthodoxe Jugendtreffen findet auch heuer in den Räumen der katholischen Privatschule Mater Salvatoris im Wiener Gemeindebezirk Neubau, Kenyongasse 4-12, statt.
Für die Organisation des 4. Panorthodoxen Jugendtreffens hat, neben den vielen freiwilligen Helfern und Religionslehrern, heuer Pfarrer Dr. Emanuel Nutu von der rumänisch-orthodoxen Kirche die Hauptverantwortung getragen.